Die Verwirrung auf dem Energiemarkt
Welche Stromanbieter gehören zusammen?
Im Anbieterdschungel des Strommarkts kann man leicht den Überblick verlieren. Dabei kann es von Vorteil sein, zu wissen, welche Stromanbieter zusammen gehören.
- Neukundenbonus wird nicht bei Wechsel zum Tochterunternehmen gezahlt
- Discountanbieter haben oftmals mehrere Marken
- Wegen fehlender Transparenz ist besondere Vorsicht geboten
Der lukrative Energiemarkt
Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Strom von einem der großen Anbieter (z. B. E.ON, RWE oder Vattenfall) kommt, ist gar nicht so gering. Wie kann es aber sein, dass diese Konzerne einen so großen Marktanteil besitzen, obwohl es mehr als tausend Stromanbieter in Deutschland gibt? Viele der großen Konzerne vertreiben ihren Strom über Tochterfirmen und andere Markennamen. Die fehlende Transparenz und die schiere Masse an Stromanbietern können dabei für einige Verwirrung sorgen.
Wo liegen Stolperfallen für den Verbraucher?
Vor allem beim Neukundenbonus laufen viele Verbraucher einfach in die Stolperfalle „Zweitmarke“: In vielen Fällen gewähren die Stromanbieter keinen Wechselbonus für Neukunden, die innerhalb zweier unternehmenseigenen Strommarken ihren Anbieter wechseln.
Wenn man also z.B. von „Meisterstrom“ zu „IdealEnergie“ wechseln möchte, kann es gut sein, dass einem der Neukundenbonus verwehrt wird, weil beide Anbieter zur 365 AG gehören.
Viele Konzerne nutzen Tochterfirmen auch zur Imageaufwertung. Diese Marken werben damit, dass sie zu 100 % Ökostrom vertreiben, während das Mutterunternehmen hauptsächlich einen Strommix aus Atom- und Kohlekraft vermarktet. Verbraucher, die ausschließlich Ökostrom beziehen möchten, sollten hier genauer hinsehen.
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Wer gehört zu wem?
Gerade die großen Konzerne sind mit mindestens einer Zweitmarke auf dem Energiemarkt vertreten. Grund dafür ist häufig die Preisdifferenzierung: Es wird also über diese Tochterunternehmen günstigerer Strom angeboten als über die Hauptmarke.
Konzerne versuchen so, neue Kunden zu gewinnen, die sich nach einem günstigeren Stromtarif umsehen. Meist ist der Preis aber nur im ersten Vertragsjahr so günstig. Danach rechnen diese Stromanbieter mit der Vergesslichkeit der Verbraucher bzgl. der Kündigungsfristen und erhöhen häufig im zweiten Vertragsjahr die Preise.
Die sogenannten Discountanbieter haben oftmals mehrere Zweitmarken, wie z.B. die 365 AG mit vier Tochterunternehmen. Die Strompreise der Discountanbieter und ihrer Unternehmen liegen deutlich unter dem der etablierten Anbieter.
Möglich ist der niedrige Preis aber nur durch kleinere Verwaltungsstrukturen, weshalb er damit auch mit weniger Service für den Verbraucher verbunden ist. Die „Billiganbieter“ verkaufen also gleich dürftige Leistungen zum gleichen Preis, nur versteckt unter unterschiedlichen Namen und Marken.
Verbrauchertipp
Regelmäßig den Stromanbieter wechseln und jährlich die Preise vergleichen. Außerdem „Augen auf beim Stromanbietervergleich“, ein Blick hinter die Kulissen zu den Mutterkonzernen lohnt sich, um Ärgernissen rund um Neukundenbonus und Transparenz zu entgehen!
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