Lexikon: Energieeffizienzklassen
Was sind Energieeffizienzklassen?
Um den Verkauf von energiesparsamen Geräten zu fördern, gibt es die Kennzeichnung durch Energieeffizienzklassen. Die Einteilung der verschiedenen Klassen erfolgt durch eine Notenvergabe von A bis G. Wobei A die Bestnote und G das schlechteste Ergebnis im Energieverbrauch abbildet.
Bestimmung der einzelnen Klassen
Zunächst muss der Verbrauch eines Gerätes berechnet werden. Danach wird dieser Stromverbrauch mit dem eines Referenzgerätes verglichen. Durch die Abweichung vom Referenzwert ergibt sich dann die entsprechende Energieeffizienzklasse.
Geschichte und Entwicklung der Energieeffizienzklassen
Seit 1993 stellen die Energieeffizienzklassen eine Skala der Verbrauchsbewertung von elektronischen Geräten als Teil des europäischen Energielabels dar. Durch den technischen Fortschritt und der damit steigenden Effizienz im Stromverbrauch mussten neue Klassen hinzugefügt werden. So kennen die meisten Verbraucher die Kennzeichnung von A+, A++ oder A+++. Dadurch gab es statt der anfänglichen sieben auf einmal zehn Verbrauchsklassen. Da dies auf Dauer sehr verwirrend sein kann, wurde zum 01. August 2017 vom EU-Parlament beschlossen, wieder zur alten Kennzeichnung durch sieben Energieeffizienzklassen von A bis G zurückzukehren. Deshalb werden nun Stück für Stück, beginnend mit Waschmaschinen, Kühlschränken, Geschirrspülern, Fernsehern und Beleuchtung, wieder die sieben Energieeffizienzklassen bis 2020 eingeführt.
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