Hohe Strompreise: So sparen Stromkunden jährlich Hunderte Euro ein
Wie das geht? Mit dem Augsburger Start-up cheapenergy24 total einfach.
Es schlägt Kunden den günstigsten Stromanbieter vor und übernimmt den Anbieterwechsel – ganz automatisch, Jahr für Jahr.
- Die monatlichen Stromkosten haben sich seit 1998 fast verdoppelt
Nach Ablauf der Preisgarantie erhöhen Anbieter ihre Preise um bis zu 30 Prozent
Im Schnitt kann man durch einen Stromanbieterwechsel 375 Euro pro Jahr sparen
Strompreise auf Rekordhoch
Die Strompreise in Deutschland sind mit die höchsten in Europa. Experten erwarten, dass die Preise in den kommenden Jahren um bis zu 30 Prozent steigen könnten. Hier haben Haushalte also ein enormes Potential, durch einen Wechsel des Stromanbieters mehrere Hundert Euro pro Jahr schnell und einfach einzusparen. Doch die meisten Menschen sind zu bequem und bleiben treu beim alten Stromanbieter. Das rächt sich und müsste nicht so sein.
Denn seit gut zwanzig Jahren haben die Verbraucher in Deutschland die Möglichkeit, ihre Strom- und Gaslieferanten frei zu wählen. Im Frühjahr 1998 trat das „Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts“ in Kraft. Stromkunden könnten also ihren Anbieter wechseln, tun dies aber meist nicht, meist aus Bequemlichkeit. In diese Lücken stoßen jetzt die „Tarifoptimierer“.
Nur 10 % der Stromkunden wechseln ihren Tarif – alle anderen verschenken Geld
Einer der Anbieter ist das seit 2015 am Markt tätige Augsburger Start-up cheapenergy24. „Unser Ansatz war, dass der Wechsel des Strom- und Gastarifs für Verbraucher viel einfacher gehen muss“, sagt Benjamin Reichenbach von cheapenergy24. Denn obwohl der Wechsel des Stromanbieters seit gut 20 Jahren möglich ist, nutzten diese Möglichkeit nach wie vor viel zu wenige Menschen. Pro Jahr würden nur etwa 10 % der Stromkunden den Anbieter wechseln. Wer noch niemals seinen Tarif gewechselt hat, befindet sich in der Grundversorgung. Und diese Tarife können ziemlich teuer sein. „Manche Verbraucher sind zu bequemlich, andere haben keine Zeit oder Lust, sich um das Thema zu kümmern“, so Reichenbach.
Das Augsburger Start-up setzt hier an und sucht für seine Kunden nicht nur den günstigsten Strom-, Gastarif oder Wärmetarif, sondern übernimmt automatisch den Wechsel in den neuen Tarif – und das Jahr für Jahr. Kunden können dabei bis zu 900 Euro pro Jahr sparen und haben dabei keinen Aufwand.
Nach der einmaligen Anmeldung wechselt cheapenergy24 dann Jahr für Jahr den Strom-, Gas- oder Wärmetarif seiner Kunden. „Wir sind vollkommen unabhängig von den Energieversorgern – anders als so manche deutschlandweit bekannten Branchenriesen“, sagt Reichenbach, Gründer von cheapenergy24.
Bestandskunden sind die Dummen
Doch wie funktioniert das Modell der Stromanbieter eigentlich und warum kann man sich dieses als Endverbraucher zunutze machen? Die Stromanbieter ködern Neukunden mit satten Rabatten für das erste Jahr. Diese fallen im zweiten Jahr weg. „Wer seinen Strom- oder Gastarif nicht Jahr für Jahr wechselt, ist meist der Dumme und bezahlt den Energieanbietern als treuer Bestandskunde mit seinen monatlichen Abschlägen die aufwendige Akquise von Neukunden“, erklärt Benjamin Reichenbach.
Den Wechsel des Stromanbieters so bequem wie möglich gestalten
Kunden von cheapenergy24 bleibt dabei kaum mehr etwas zu tun, als sich zurückzulehnen und zu sparen: „Die Kunden kommen auf unsere Webseite, geben ihren Stromverbrauch an und bekommen ein Angebot, was sie durch den Tarifwechsel einsparen könnten“, sagt Reichenbach. cheapenergy24 kündigt dann dem alten Stromversorger und schließt mit dem neuen einen Vertrag. „Wir übernehmen dann Jahr für Jahr die Prüfung seines Stromtarifs.“ Der Kunde muss also an keine Kündigungsfristen mehr denken oder hunderte Tarife und Verträge prüfen und vergleichen wie dies beispielsweise über bekannte große Vergleichsportale im Internet der Fall ist.
cheapenergy24 agiert dabei anbieterunabhängig und profitiert nur prozentual von der Ersparnis des Kunden im ersten Jahr zu 30 Prozent, im zweiten Jahr zu 25 Prozent und ab dem dritten Jahr zu 20 Prozent. „Spart ein Kunde bei uns beispielsweise 100 Euro im ersten Jahr ein, gibt er uns davon 30 Euro ab“, so Reichenbach.